Bericht Hotels und Ketten

Schweizer Hotels & Ketten 2020

Die Ausgabe 2020 des Berichts "Hotels & Ketten in der Schweiz" beleuchtet den Zustand der Schweizer Hotelbranche kurz vor und während des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie. Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der Widerstandsfähigkeit der Branche, der Wachstumstrends und der Auswirkungen der Pandemie auf die Marktdynamik.

Die wichtigsten Ergebnisse:

Auswirkungen von COVID-19:

  • Der Bericht wurde fertiggestellt, als COVID-19 begann, sich auf Europa auszuwirken und die positiven Trends des Jahres 2019 erheblich veränderte. Die Pandemie führte zu einer weit verbreiteten Verunsicherung in der Branche, mit der Erwartung von Marktanpassungen aufgrund abnehmender Liquidität bei angeschlagenen Hotels.
  • Es wurde erwartet, dass die Branche mit Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Risikomanagement konfrontiert werden würde, wobei sich die Hoteliers schnell an die neuen Gegebenheiten anpassen müssten. Diese Zeit wurde als Gelegenheit gesehen, die Praktiken des Risikomanagements in der gesamten Branche neu zu bewerten und zu verbessern.

Marktübersicht:

  • Im Jahr 2019 verzeichnete die Schweiz einen Anstieg der Ankünfte um 2,1% und der Übernachtungen um 1,9%, obwohl die Gesamtzahl der Hotels um 0,6% zurückging. Die Anzahl der Zimmer stieg jedoch um 1,1%, was auf einen Trend zu größeren Häusern hinweist.
  • Die durchschnittliche Größe der Kettenhotels ging leicht auf 107 Zimmer zurück, während die Gesamtdurchdringung der Ketten nach Zimmern mit 26,1 % konstant blieb.

Hotelkette Wachstum:

  • Auf dem Schweizer Markt setzte sich der Trend zu Economy- und Midscale-Immobilien fort, mit bedeutenden Entwicklungen in Zürich und Genf. Ein beträchtlicher Teil des neuen Zimmerangebots in den Jahren 2020/2021 wird voraussichtlich auf Serviced Apartments entfallen, insbesondere rund um den Genfer See.
  • Trotz des Gesamtwachstums wuchs die Zahl der Kettenhotels nur leicht um 1,9 %, wobei 17 Hotels und 1.492 Zimmer hinzukamen. Dazu gehörten sowohl Neuzugänge als auch De-Brandings und Re-Brandings.

Geschäftsmodelle:

  • Pachtverträge und eigene/geführte Modelle dominierten die Geschäftslandschaft und stellten die Mehrheit der Kettenhotels in der Schweiz. Auch Franchise- und Managementmodelle waren weit verbreitet, insbesondere bei internationalen Marken.

Pipeline und zukünftige Entwicklungen:

  • Die Entwicklungspipeline für 2020/2021 umfasste bedeutende Projekte in Zürich, Genf und der Region Bern, wobei der Schwerpunkt auf dem mittleren und gehobenen Segment lag. Das erwartete Angebot an neuen Zimmern wird voraussichtlich stark von der aktuellen globalen Situation beeinflusst werden, wobei Anpassungen aufgrund der Pandemie wahrscheinlich sind.

Die Schweizer Hotellerie, die ursprünglich für ein weiteres Wachstum im Jahr 2020 bereit war, sah sich aufgrund der COVID-19-Pandemie mit noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert. Der Schwerpunkt hat sich auf das Risikomanagement und die Anpassung an die neuen Marktbedingungen verlagert. Die Pipeline mit neuen Projekten, insbesondere in den großen Städten, deutet jedoch auf einen widerstandsfähigen Sektor hin, der das Potenzial hat, sich zu erholen, sobald die Auswirkungen der Pandemie eingedämmt sind.


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Detaillierte Tabellen, Diagramme und weitere Analysen finden Sie im vollständigen Bericht hier


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